Tierheim Hund, Katze & Maus
"Im gesunden Zustande des Menschen waltet die geistartige, als Dynamis den materiellen Körper (Organism) belebende Lebenskraft (Autocratie) unumschränkt und hält alle seine Theile in bewundernswürdig harmonischem Lebensgange in Gefühlen und Thätigkeiten, so daß unser inwohnende, vernünftige Geist sich dieses lebendigen, gesunden Werkzeugs frei zu dem höhern Zwecke unsers Daseins bedienen kann."
Samuel Hahnemann, Organon, 6. Auflage
Die Potenzierung der Homöopathischen Heilmittel
Homöopathische Heilmittel sind nach einem bestimmten Verfahren hergestellt. Dieses Verfahren verdünnt und verschüttelt, bzw. verreibt die Arzneien stufenweise. Bei der bekanntesten Verdünnungsreihe werden die Stoffe im Verhältnis 1:100 verdünnt.
1 Teil Arznei werden mit 99 Teilen Milchzucker verrieben.
Diese Verdünnung nennt man C1 (C von Centi also Hundert und die 1 bezeichnet die erste Verdünnung)
1 Teil C1 werden mit 99 Teilen Milchzucker verrieben =C2
1 Teil C2 werden mit 99 Teilen Milchzucker verrieben = C3
Ab der C3 sind alle Stoffe löslich. Dementsprechend werden sie im gleichen Verhältnis mit Alkohol verdünnt, also 1 Teil C3 und 99 Teile Alkohol =C4. Anstelle der Verreibung wird die Mischung auf eine federnde Unterlage geschlagen = verschüttelt.
Mit diesem Verfahren werden die Heilmittel weiter verdünnt. Die bekanntesten Verdünnungen sind dabei die C30, C200, C1000 und C10`000.
Ab einer Verdünnung von C12 enthalten Homöopathische Heilmittel kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr. Trotzdem wirken sie, je höher ihre Potenzstufe ist. umso kräftiger und langanhaltender. Eine Erklärung für dieses Phänomen hat man bis heute nicht gefunden. Tatsache ist aber, dass sich dieser Effekt seit über 200 Jahren in der Praxis täglich beweist.
Nur Placebo?
Die Potenzierung der Arzneimittel bietet den Gegnerinnen der Homöopathie eine perfekte Angriffsfläche. Denn die hohen Potenzierungen, jenseits des Stofflichen, sind nur schwer zu fassen und widersprechen dem «wissenschaftlichen» Denken. Sie als blosse Verdünnungen zu betiteln, zeugt aber davon, dass der Prozess der Potenzierung nicht verstanden wurde. Denn die Potenzierung ist nicht eine Verdünnung, sondern eine stufenweise Verarbeitung durch Verreibung, bzw. Verschüttelung und Verdünnung! Fakt ist aber auch, dass bis heute keine wissenschaftliche Erklärung diesen Effekt nachweisen konnte. Ansätze dazu gibt es aus der Quantenphysik. Vielleicht wird es in der Zukunft möglich aus diesen Ansätzen sein das Modell für eine Erklärung zu finden. Tatsache ist aber auch, dass die Homöopathischen Potenzen seit über 200 Jahren wirken und Millionen von Patienten rund um die Welt heilte und heilt. Darunter auch Tiere, Säuglinge und Bewusstlose, also Patienten, bei denen der Placeboeffekt ausgeschlossen werden kann.
Allerdings fiel der Apfel auch schon vom Baum bevor Newton die Gravidität entdeckte. Niemand hätte vor Newtons wissenschaftlicher Erklärung bezweifelt, dass der Apfel zu Boden fällt. Allein die Tatsache das «es passierte», man es erlebte, liess keine Zweifel an diesem Effekt aufkommen. Poetenzierte Heilmittel stellen ein ähnliches Phänomen dar: Sie wirken, es passiert und das tagtäglich!
DIe formgebende Intelligenz hinter jedem Stoff(lichen)
Jede Substanz die in der Natur vorkommt besitzt ihre eigene, unverwechselbare Identität und damit auch ihr eigenes spezifisches energetisches Muster. Jeder Stoff, jede Substanz und jede Lebensform hat seine ureigene Organisation und Struktur. Erst diese Eigenschaften differenzieren und geben dadurch Identität und Selbstorganisation. Diese Aussage trifft für belebte Organismen genauso zu, wie auch für unbelebte Stoffe wie Mineralien, Salze und Metalle (viele Urvölker und wohl auch unsere Urahnen betrachten und betrachteten auch Mineralien und Metalle als belebte Wesen und erkannten ihnen damit eine eigene Energie zu). Jedes „Ding“, jede Substanz, jedes Leben wird sich nach seinem ureigenen, inneren Plan organisieren und strukturieren um das zu sein was es gemäss seinem „Plan“ sein kann. Bei Pflanzen, Tieren und bei uns Menschen wird es uns leicht fallen, diese Aussage zu akzeptieren. Doch auch Mineralien, Salze und Metalle besitzen diese strukturgebende Organisation. Kochsalz wird sich immer nach dem gleichen, inneren Muster formieren oder es ist kein Kochsalz mehr. Ebenso unterscheidet sich Quecksilber durch seine Eigenschaften, sein Aggregatszustand, seine Temperaturempfindlichkeit und seinem Aussehen, Geruch etc. von Silber und dieses wiederum von Gold, Blei oder Arsen. Hinter jeder Erscheinungsform steckt also eine form- und strukturgebenden Intelligenz oder Energie, jenseits von Materie.
Die Homöopathie schöpft daher ihre Heilmittel aus dem ganzen Reich der Natur. Bestehend aus Pflanzen, Tieren, Mineralien, Metallen, Salzen und als etwas spezielle Gruppe, der Nosoden.
Genau die Potenzierung, also die schrittweise Verdünnung, weg vom materiellen hin zur Freilegung des energetischen Musters hinter der Substanz, machen Homöopathische Heilmittel aus und verleihen ihnen ihre Kraft auf unsere Selbstheilkräfte zu wirken. Hier haben die Kritiker der Homöopathie völlig recht, wenn sie uns vorwerfen, dass in den „Chügeli ja nichts mehr drinn ist“, also kein Molekül mehr nachweisbar ist. Nur, der Homöopathie geht es nicht um Moleküle, Stoffe und Materielles oder Inhaltsstoffe einer Pflanze, sondern um deren Energie, Information, Schwingung oder wie immer wir es nennen wollen.
Homöopathische Heilmittel wirken nicht auf ein Organ, indem sie dieses anregen oder hemmen und sie substituieren keine Stoffe (z.b Magnesium oder andere) sondern sie wirken auf jene Energie die unseren Körper steuert und reguliert, physische und psychische Reize verarbeitet und ausgleicht. Homöopathische Heilmittel heilen nicht direkt, sondern sie regen unsere Lebenskraft zur Heilung an! Nach der Einnahme üben sie einen Reiz auf die Lebenskraft aus, der der Krankheit ähnlich ist und die Lebenskraft weckt, und anregt. Die Arbeit des Homöopathischen Heilmittels ist damit aber getan, alles weitere übernimmt unsere Lebenskraft.
Die Lebenskraft
Die Lebenskraft , das Lebensprinzip oder wie Hahnemann diese Kraft auch nennt, die Dynamis, wird damit zu der Lebenserhaltenden Substanz, die alle Prozesse steuert. Sie ist der Unterschied zwischen einem belebten und einem unbelebten, toten Organismus. Tatsächlich lässt sich unmittelbar nach dem Tod materiell kein Unterschied zwischen einem unbelebten Körper und einem lebenden feststellenden. Nach dem letzten Atemzug ist der Organismus immer noch derselbe. Seine Organe sind alle vorhanden, materiell und optisch erkennen wir keinen Unterschied und doch fehlt, das geistartige, belebende, steuernde, nicht materielle «Etwas
Im gesunden Zustand nehmen wir kaum etwas von dem steuernden und ordnenden Wirken der Lebenskraft wahr. Die Lebenskraft verteidigt uns gegen äussere Einflüsse, versucht Gefahren von uns abzuwenden, auftretende Schäden zu reparieren und den Organismus in Harmonie und Ordnung zu halten.
Ist die Lebenskraft jedoch geschwächt werden wir Veränderungen in unserem Denken, Fühlen und letztendlich in und an unserem Körper feststellen. Wir werden Symptome entwickeln, welche vom «normalen», gesunden Zustand abweichen und nun als Krankheit bezeichnet werden. In der Schulmedizin gilt der Patient anhand dieser Symptome krank. In der Homöopathie aber hat der Patient Symptome, weil er krank ist. In diesem Denken ist ein Mensch also nicht krank, weil er z.B. eine Gastritis hat, sondern er hat eine Gastritis weil er krank ist. Die Krankheit tritt also als Folge der geschwächten Lebenskraft auf und zeigt sich in Symptomen. Heilung im Sinne von wiederherstellen der Gesundheit kann daher sinngemäss nur erreicht werden, indem die Lebenskraft wieder gestärkt wird, damit sie die Harmonie im Körper, der Psyche und dem Geist wieder herstellt.
Wenn wir also die Lebenskraft, als Energie, als unsichtbare aber reelle Substanz ansprechen wollen, dann brauchen wir Heilmittel derselben Ebene, also energetische, dynamische und somit potenzierte Heilmittel. Der Kreis schliesst sich hier und vielleicht fällt es uns damit etwas leichter, zu akzeptieren indem wir es erleben und beobachten, ohne dass wir es «wissenschaftlich» erklären können.
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