Phytotherapeutische Beratungenn

Obwohl der Hautpschwerpunkt meiner Tätigkeit in der klassischen Homöopathie liegt, wende ich in bestimmten Situation auch Therapieformen aus der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) an. Diese darf sicherlich als die älteste Heilmethode der Menschheit bezeichnet werden. Über alle Kulturen haben sich die Menschen die Wirkstoffe der Pflanzen, in Form von Tees, Tinkturen und Essenzen bedient. Sie ist daher auch heute ein wichtiger Grundstein in der komplementären Medizin.


In meinen Beratungen versuche ich die Pflanzen über ihr Wesen und ihre Lebenskraft zu verstehen und einzusetzen. DIes führt weg von einer reinen Wirkstofftherapie, zu einer individuellen Betrachtung ihrer Beschwerden, der Lebensumstände und der möglichen Heilung oder Besserung über ihre passende(n) Heilpflanze(n).

Die Zubereitungen der Heilmittel stammen dabei aus drei Bereichen der Pflanzenheilkunde:


Traditionelle Pflanzenheilkunde

Die traditionelle Pflanzenheilkunde bedient sich dem traditionellen Wissen über die Heilwirkungen unser Pflanzen in From von Tinkturen und Tees.


Gemmotherapie

Die Gemmotherapie ist eine relativ junge Therapieform innerhalb der Pflanzenheilkunde. Sie wurde vom belgischen Arzt, Dr. Pol Henry begründet . Dabei werden nur die jungen Knospen oder andere Wachstumszonen der Pflanze benutzt. Diese Pfanzenteile werden kurz vor ihrer Blütenzeit, also dann, wenn ihr Wirkstoffgehalt besonders hoch ist, geerntet. Die Wirkstoffe, wie Cytokinine, Auxine oder Gibbereline werden dann in einem Glycerinmazerat herausgelöst. Damit erhalten wir pflanzliche Essenzen, die einen hohen Wirkstoffgehalt aufweisen und sich in der Praxis als sehr wirksam gegen verschiedene Beschwerden erwiesen haben.


Spagyrik

Die Spagyrik geht unter anderem auf den grossen Arzt und Naturforscher Paracelsus zurück. Sie bereitet ihre Essenzen nach alchemistischen Grundsätzen zu. Dabei werden die Pflanzen erst einer Vergärung ausgesetzt und danach destilliert. Die zurückgebliebenen Pflanzenrückstände werden danach verascht (kalziniert) und in der sogennanten chymischen Hochzeit dem Destillat beigegegen. Damit erfüllt sich der Wahlspruch der Alchemie :

"Solve et coaguala et habebis magisterium." (Trenne und vereinige und erhalte das Meisterhafte)


Die Pflanze wird dabei in eine neue Form überführt und veredelt. Die Spagyrik wird nicht nach dem Wirkstoffgehalt der Pflanze eingesetzt, sondern über ihr Wirkprofil. Durch den Verarbeitungsprozess können auch Pflanzen eingesetzt werden, die der traditionellen Pflanzenheilkunde durch ihre giftigen Inhaltsstoffe verwert sind (z.b. Belladonna oder Wasserschierling etc.).

Kosten:

Meine Praxis ist sowohl EMR- wie auch ASCA-zertifiziert. Die Kosten werden von den meisten Krankenkasse über die Zusatzversicherung "Alternativ Medizin" übernommen. Im Zweiferlsfalle wenden Sie sich bitte an Ihre Krankenkasse.

Der Stundenansatz für eine phytotherapuetische Konsultation beträgt CHF 165.-. Telefongespräche und E-Mails werden zum gleichen Ansatz verrechnet.

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